Sehschule
Unsere Sehschule (Orthoptik) bietet Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die unter Seh- und Bewegungsstörungen der Augen leiden.
- Prävention (Früherkennung) bei Kleinstkindern
- Schielerkrankungen
- Sehstörungen (Schreiben, Lesen, Bildschirmarbeit,Konzentrationsprobleme und Kopfschmerzen)
- Sehbehinderungen
- Sehstörungen bei angeborener und erworbener Hirnschädigung (visuelle Wahrnehmungsstörungen, LRS-Lese- und Rechtschreibschwäch Schlaganfall)
- Augenzittern
- Augenmuskellähmung
- Mit Hilfe orthoptischer Maßnahmen können wir in unserer Sehschule Erkrankungen und Fehlsichtigkeiten vorbeugen, diagnostizieren und therapieren
Fragen & Antworten
Was bedeutet Sehschule?
In der sogenannten Sehschule (Orthoptik) führt, zusammen mit dem Augenarzt, eine Orthoptistin die Untersuchung durch. Untersucht werden Kinder ab dem 3. Lebensmonat, bei denen der Verdacht eines Schielens, einer Fehlsichtigkeit oder einer Augenmuskelstörung vorliegt. Die Untersuchungen werden kindgerecht und spielerisch durchgeführt.
Was sind Orthoptistinnen?
Der Beruf der Orthoptistin gehört zur Berufsgruppe der medizinischen Assistenzberufe. Das Wort Orthoptistin kommt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus: ortho(s) = gerade und opsis =sehen. Die Orthoptistin beschäftigt sich also mit dem "Geradesehen"; das ist das Ziel ihrer Tätigkeit. Die Aufgabe der Orthoptistin besteht in der Mitwirkung bei der Verhütung, der Erkennung (Diagnose) und der Behandlung (Therapie) von Schielerkrankungen, Sehschwächen (Amblyopie) und des Augenzitterns (Nystagmus) sowie deren Folgen.
Wer braucht die Orthoptik?
- Alle Kinder (im 1. Lebensjahr) bei auffälliger Familienanamnese
- Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Schielerkrankungen
- Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Sehstörungen, z. B. beim Schreiben, Lesen, bei der Bildschirmarbeit, mit Konzentrations-
problemen und Kopfschmerzen
- Patienten aller Altersgruppen mit Sehbehinderung
- Patienten aller Altersgruppen mit Sehstörungen bei angeborenen und erworbenen Hirnschädigungen (wie visuelle Wahrnehmungs-
störungen, Legasthenie, Schlaganfall)